Das Morden quer durch die Jahrhunderte hat wieder begonnen! Vor den Toren des Franziskanerklosters in Zons liegt im Jahre 1505 ein von einem Pfeil durchbohrter toter Mönch – mit einer rätselhaften Nachricht. Gut 500 Jahre später wird eine beliebte Kinderpsychologin ermordet an ihrer Arbeitsstätte aufgefunden. Als kurz darauf die bereits aus dem Mittelalter bekannte lateinische Botschaft auftaucht, ist mir als Leser klar: Oops, she did it again!
Die Autorin folgt ihrem beliebten Markenzeichen der Zons-Reihe und verbindet auch in „Das Verbot“ die beiden Zeitebenen nicht nur durch den Schauplatz, sondern erneut durch die begangenen Taten, respektive deren Motive. Auch das weitere verknüpfende Element – die etherische Verbindung des Stadtsoldaten Bastians des Mittelalters mit Anna aus der Gegenwart findet wieder Raum, dieses Mal sogar mehr als sonst, was meine Neugier auf einen möglichen weiteren Teil der Zons-Reihe schon jetzt befeuert…. Weiterlesen