*+* Interview mit Akram el-Bahay (Wortwächter-Blogtour) *+*

Heute macht die Blogtour zu Akram el-Bahays neuem Buch „Wortwächter“ Station bei „Irve liest“. Das ist doch die Gelegenheit, dem Autor mal ein bisschen auf den Zahn zu fühlen, oder?

Akram, wie bist du zum Schreiben gekommen? War es schon immer dein Traum, Autor zu werden?
Gerne geschrieben habe ich eigentlich schon seit der Schule. Und den Wunsch, einen Roman zu schreiben, hatte ich erstmals bereits in dieser Zeit. Richtig ernst genommen aber habe ich die Sache mit dem Bücherschreiben erst nach dem Studium, als meine spätere Frau einmal beim Frühstück meinte, dass ich einfach mal mit dem Schreiben anfangen sollte. Und das habe ich dann getan. Seither schreibe ich mit großer Begeisterung Romane.

Macht das Schreiben nur Spaß, oder ist es manchmal auch anstrengend oder gar frustrierend?
Also überwiegend macht es großen Spaß! Aber manchmal gibt es tatsächlich sehr frustrierende Momente. Und zwar in allen wichtigen Phasen, die es bei der Entstehung eines Buches gibt. Das beginnt schon beim Plotten, also dem Ausdenken der Geschichte. Es dauert manchmal, bis einem etwas wirklich Schönes einfällt. Und das kann ziemlich nerven. Beim Schreiben werden nicht alle Stellen direkt so, wie ich sie gerne hätte. Und beim Überarbeiten finde ich manchmal Sachen, die mir plötzlich gar nicht mehr gefallen. Aber all das ist vergessen, sobald das Buch fertig ist und gelesen werden kann!

Seit wann bist du Autor? Welches Buch war dein erstes, das veröffentlicht wurde?
Meine erst Veröffentlichung war das 100-Seiten Prequel „Das Geheimnis der goldenen Stadt“ zu meinem Debütroman „Flammenwüste“. Beide Titel sind bei Bastei Lübbe im Jahr 2014 erschienen. Richtig als Autor habe ich mich aber erst nach dem zweiten Teil „Der Gefährte des Drachen“ (2015) gefühlt.

In welchen Genres schreibst du und worin unterscheidet sich das Schreiben für die verschiedenen Zielgruppen?
Hast du auch schon außerhalb des Fantasy-Bereiches Bücher geschrieben?
Ich schreibe hauptsächlich fantastische Geschichten für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Neben dem Anteil an Gewalt und düsteren Szenen unterscheidet sich die Arbeit für verschiedene Zielgruppen hauptsächlich durch die Komplexität der umgebenden Welt. Je älter der Leser, desto höher der Anspruch an eine fein ausgearbeitete Umgebung. Kinderbücher dagegen bergen die Herausforderung, komplexe Geschichten einfach genug zu erzählen. Eigentlich ist das die schwierigere Aufgabe.
Neben Fantasy schreibe ich noch humorvolle (und teils autobiographische) Kurzgeschichten über eine deutsch-ägyptische Familie. Eine von ihnen ist sogar einmal im Rundfunksender des ORF an Heilig Abend vorgelesen worden.
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Wie entsteht der Grundgedanke für ein Buch? Ist zuerst die Idee für den roten Faden der Handlung da, oder spukt dir zunächst eine bestimmte Figur im Kopf herum, um die du dann die Geschichte erfindest? Vielleicht ist es auch immer wieder anders. ;-)
Es beginnt eigentlich immer mit einer Kernidee (Kann man Träume stehlen? Wie wäre es, wenn man lesen könnte, was man gerade erlebt?), die ganz spontan kommt. Die kann man nicht erzwingen. Dann erst kommen die Hauptfigur, der Gegenspieler und dann das Thema des Buches. Bei „Wortwächter“ lautet es Freiheit. Im Grunde muss man sich die Geschichte wie eine Frucht vorstellen, mit der ersten Idee im Kern und allem anderen als Schichten drum herum.

Wie war das bei den Wortwächtern?
Die erste Idee war: Wie wäre es, der Held der eigenen Geschichte zu sein? Dann kam die Zauberseite, die einem die eigene Geschichte erzählt. Und direkt danach Tom, der Junge, der Bücher nicht leiden kann. Es hat großen Spaß gemacht, ausgerechnet ihn auf zwei Geheimbünde von Büchernarren treffen zu lassen.

Was ist dir an diesem Buch besonders wichtig?
Den Kindern eine spannende Geschichte an die Hand zu geben, die die Lust am Lesen weckt?
Eine lebendige Handlung zu erschaffen, in die man regelrecht eintauchen kann und mit den Charakteren mitleidet und -fiebert?
Oder liegt letztendlich das Hauptaugenmerk darauf, Bildung zu vermitteln und Lust auf mehr zu machen?
Dein Buch deckt auf jeden Fall alle drei Punkte ab.
Das ist sehr nett! Ich versuche in meinen Kinderbüchern erst einmal spannende Geschichten zu erzählen, denn das Lesen soll Spaß machen. Dazu muss die Welt genauso leben wie die Charaktere. Die Leser, egal ob klein oder groß, dürfen nie das Gefühl bekommen, etwas sei konstruiert, sondern genauso geschehen, wie es im Buch steht. Wenn es mir dann gelingt, unbemerkt auf einer zweiten Ebene durch die Ereignisse des Buches ein größeres Thema auszubreiten und ein paar kleine „Klugscheißereien“ unterzubringen (wie den Hinweis, dass das Drehbuch zu „King Kong“ von Edgar Wallace stammt), bin ich sehr glücklich. In „Wortwächter“ geht es wie gesagt um das Thema Freiheit. Nicht nur um die der Entführten. Auch Tom muss sich aus der enge seines Denkens befreien und seinen Kopf groß genug für große Gedanken machen.

Wie hast du recherchiert? Hast du einige der Schauplätze (die Kinder kommen schließlich ganz schön herum) besucht? Die Reise führt zu einigen historischen, „bildenden“ Orten, und es finden sich auch einige literarische Größen ein – wenn auch in anderer Form als man es vermuten würde -, die sehr schön in die Handlung eingeflochten sind.
Ich habe einige der Schauplätze wie London, Paris oder Kairo schon selbst besucht, wenn auch nicht mit der Idee, hier eine Geschichte anzusiedeln. Natürlich kenne ich Ägypten davon am besten. Und die Autoren, auf die Tom und Joséphine direkt oder indirekt treffen, zählen zum Teil zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Das Ganze ist teilweise eine Verbeugung vor wirklich überragenden Schriftstellern.

Magst du eine dieser historischen Persönlichkeiten besonders gerne? Uns hat im Buch am besten Antoine de Saint-Exupéry, der Autor des Kleinen Prinzen gefallen. ;-)
Ja, er prägt das Buch ganz besonders und ihn mag ich am liebsten von allen Wortwächtern. Zum einen ist das Thema seines Buches „Der kleine Prinz“ derzeit aktueller denn je. Denn es handelt davon, menschlich zu sein. Zum anderen passen seine Leidenschaften, das Schreiben und das Fliegen, wunderbar zum Freiheits-Thema von „Wortwächter“.

Haben deine Kinder das Buch auch gelesen? Sind sie deine Testleser? Oder wie „vergewisserst“ du dich, dass deine Geschichten für die jüngere Zielgruppe ihr Publikum wunschgemäß erreichen?
Meine Kinder haben viele Ideen in das Buch eingebracht: London, Paris, Toms Liebe zu seinem Smartphone oder zu Fußball und der Schreck vor einer Wlan-freien Ferienunterkunft kamen von ihnen. Wenn Tom also wie ein echter Jugendlicher wirkt, dann Dank meiner Kinder!

Ist „Wortwächter“ ein Einzelband, oder wird es möglicherweise eine Fortsetzung geben?
Da es uns beiden (meinem elfjährigen Sohn und mir) sehr gut gefallen hat, würden wir uns so wie viele andere Leser auch, natürlich darüber freuen!
Ich baue an das Ende meiner Romane immer einen kleinen Haken ein, an den man einen zweiten Band hängen könnte. Erstmal ist „Wortwächter“ ein Einzelband, aber Ideen, was noch so geschehen könnte, habe ich schon im Kopf …
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Wer nun neugierig auf die Wortwächter geworden ist, hat die Chance, ein signiertes Exemplar zu gewinnen! Lasst mir einfach einen Kommi da, in dem ihr mir verratet, zu welcher „Kernidee“ es eurer Meinung nach unbedingt ein Jugendbuch geben müsste!

Teilnehmen könnt Ihr bis zum 23.02.2018 23:59 Uhr. Alle teilnehmenden Blogs losen am 24.02.2018 aus. Bitte stellt sicher, dass ich Euch im Gewinnfall kontaktieren kann. Sollte sich der Gewinner nach einer Woche nicht gemeldet haben, wird neu ausgelost.
Der Versand erfolgt direkt über den Verlag. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Alle Stationen der Tour mit dem jeweiligen Gewinner/In (in Klammern)findet ihr hier:
16.02. Carina von Mietze’s Bücherecke (Danny)
17.02. Yvonne von Yvonnes Bücherecke (Solveig)
18.02. Becky (Manuela Schäller)
19.02. Lea von Leas Buchblog (Benny von Bücherfarben)
20.02. Irve liest (Jutta)
21.02. Claudi von Claudis Gedankenwelt (Nina von Bookblossom)

Viel Spaß beim Stöbern und viel Glück bei der Verlosung!!

Über irveliest

Wie ihr euch sicher schon denken könnt lese ich sehr gerne, am liebsten Krimis und Thriller, aber auch niveauvolle Romane, Kinder- und Jugendbücher. Meine Lieblingsbuchhandlungen sind unsere kleine Buchhandlung am Ort und zum ordentlichen Stöbern Thalia in der Nachbarstadt. Online stöbere ich am liebsten bei lovelybooks und auch bei Amazon nach Büchern...
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23 Antworten zu *+* Interview mit Akram el-Bahay (Wortwächter-Blogtour) *+*

  1. ~*Nina*~ schreibt:

    Guten Morgen liebe Heike!

    Ein tolles Interview mit dem Autor der Geschichte. :) Ich mag es sehr gerne, die Menschen hinter den Geschichten kennen zu lernen. Und so Interviews sind auch gar nicht einfach, denn man will ja auch interessante Fragen stellen. ;) Und wo wir gerade dabei sind: Deine Frage an uns ist auch ganz schön knifflig und ich muss ehrlich sagen, dass ich sie gar nicht beantworten kann. Denn es gibt schon so viele tolle Ideen auf dem Büchermarkt von denen man sich abheben sollte und wäre mit die „Kernidee“ schon eingefallen, dann würde ich wahrscheinlich slebst schon ein Buch schreiben. (oder es zumindest versuchen), Allerdings kam mir noch nicht der springende Funke.

    Liebste Grüße
    Nina von BookBlossom

    bookblossom@yahoo.com

  2. Solveig schreibt:

    Guten Morgen Heike,

    vielen Dank für dieses schöne Interview. Man konnte so viel mehr über Akram und die Hintergründe zum Buch erfahren!

    Es gibt sicherlich schon viele Bücher über das Kernthema „Orientierung in einer auf einmal völlig neuen Welt“, aber ich finde, dass dieses Thema es wert ist, oft aufgegriffen zu werden. Damit meine ich den Übergang von „Kind sein“ zum „Erwachsenen werden“. Dieser Wechsel lässt viele Kinder (und vor allem deren Eltern ;-) ) oft unsicher werden. So viele Dinge müssen neu in ein noch zu entstehendes Wertbild eingegliedert werden…

    Viele Grüße
    Solveig

  3. karin schreibt:

    Hallo und guten Tag,

    ich persönlich finde, dass mit den „Kernidee“ eigentlich immer sehr schwierig , weil „Kernidee“ in dem meisten Fällen „Kernproblem “ heißt.

    Deshalb bin ich auch kein Fan von Kern/Idee oder Problembewältigung in Büchern. Die gibt es sooft.
    Wieso nicht mal eine einfache Geschichte, die einfach zum Träumen und sich in eine andere Welt versetzen einlädt……es gibt doch genug Probleme, die jeder an der Backe hat oder hatte irgendwie und irgendwo.
    Das fände ich Mal schön….LG..Karin..

    PS: Persönliche Daten gerne per PN ..O.K. Danke…

  4. Daniela Schiebeck schreibt:

    Eine Weltreise.

  5. Jenny Siebentaler schreibt:

    Kernideen gibt es wirklich schon viele für Bücher und bin mit meinen Lesebüchern die ich somit auch auswähle vollends zufrieden und kann mich da nicht von vorneherein für so etwas festlegen!

  6. dasSchugga schreibt:

    Ein wunderschönes Interview! Vor der WLAN-freien Zone haben auch viele Erwachsene große Angst :-D
    Meine Idee: Beim Stöbern in einer alten Bibliothek fällt zwei Kindern ein Zettel aus einem alten Buch vor die Füße. Vor rd 60-70 Jahren war der Schreiber der Aufzeichnungen auf der Suche nach einem Portal. Hinweise darüber waren in einem oder mehreren Büchern versteckt und man gelangt in eine Welt hinter den Buchdeckeln, also quasi IN die Literatur. Dahin ist der Mann wohl verschwunden und die Kinder machen sich nun auf die Suche nach seinen weiteren AUfzeichnungen, dem Portal und den Mann, der unsere ganze Technik noch gar nicht kennt. Denn leider hat der Mann vergessen sich zu notieren, wie er aus der Welt wieder herauskommt…
    LG Christina P. / dasSchugga

  7. Jutta schreibt:

    Hallo,
    ein sehr interessantes Interview mit dem Autoren. Hm, Kernidee… gar nicht so einfach, weil es einfach so viele Ideen schon gibt – auch wenn ich längst nicht alle kenne. Also, dann muss ich mir jetzt wohl was überlegen (ohne in die anderen Kommentare vorher zu schauen und in der Hoffnung, dass meine Idee nicht allzu „ausgelutscht“ ist). Ein Jugendbuch, gerne Fantasy oder auch mit phantastischen Elementen. Und eine wichtige Rolle spielen Blätter, die beschrieben wurden, aber denen „ihre“ Geschichte nicht gefällt und die sich darum zu einer Art Gewerkschaft zusammen schließen und sich auf den gefährlichen Weg machen ihr mittelmäßigen, langweiligen Geschichten zu löschen und sich einen coolen Autor suchen, der extra für sie eine Geschichte schreibt, aber das ist gar nicht so einfach, denn die Bedürfnisse eines alten Papyrus mit denen einer mittelalterichen Urkunde, einem langweiligen Protokoll auf Ökopapier und einem wunderschön gestalteten handgeschöpftem Papier sind nicht so einfach unter einen Hut zu bringen. Und die Geschichte muss ja in sich auch noch stimmig sein. Und welches Blatt steht an welcher wichtigen Position? Alles gar nicht so einfach zu lösen.

    Liebe Grüße, Jutta

  8. Manuela Schäller schreibt:

    Huhu,
    danke für das tolle Interview, es ist immer toll etwas vom Autor zu erfahren.
    Kernidee? Naja es ist ja wichtig das jedes Buch anders ist und etwas vermittelt.
    Ich finde es immer ganz toll wenn die Fantasie angeregt wird in anderen Welten zu wandeln und auch das Thema Freundschaft und das zusammen vieles leichter ist.

    LG manu

    mschaeller@freenet.de

  9. Daniela Schubert-Zell schreibt:

    Eine Kernidee? Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich lese lieber. Deswegen könnte ich nie Autorin werden. Dafür fehlt mir die Fantasie.

    Dankeschön für das tolle Interview.

  10. buecherfarben schreibt:

    Guten Morgen,

    die Kernidee eines Buches entspringt ja von Autor zu Autor unterschiedlich. Es gibt auf dem Buchmarkt so unendlich viele Bücher wo eigentlich schon ziemlich alle Kernideen verarbeitet wurden. Aus diesem Grund würde ich auf deine Frage antworten, dass man sich immer überraschen lassen sollte, denn spontan eine Kernidee zu „bekommen“ ist sehr schwer.

    Liebe Grüße,

    Benny

  11. Melanie Maier schreibt:

    Hallo Heike,
    danke für das Interview. Wir werden immer neugieriger auf das tolle Buch und die fantasievolle Geschichte.
    Zu welchem Thema es ein Jugendbuch geben sollte? Schwierige Frage, denn es gibt schon so viele tolle und lesenswerte Geschichten.
    Meine Tochter fände die Idee zu einem Buch toll, das sich um Johannes Gutenberg und die Erfindung des Buchdrucks dreht. Denn wenn ihm irgendein Schurke in die Quere gekommen wäre, würde es all die wundervollen Bücher und Geschichten nicht geben.
    Viele Grüße, Melli und Lena

  12. Silke schreibt:

    Hallo,

    Erst einmal Danke für das tolle Interview. :D

    Die Frage finde ich gar nicht so einfach, es gibt schon so unglaublich viele Jugendbücher und im ersten Augenblick würde mir gar nicht unbedingt die Kernidee schlechthin kommen (deshalb werde ich wohl leider nie Autorin sein ^^).

    Liebe Grüße
    Silke

    silketellers2207@gmail.com

  13. Eli As schreibt:

    Hallo,
    die Kernidee ist ja das Wichtigste an einem Buch und die ist ja je nach Genre sehr unterschiedlich.
    Da ich schon gar keine Kernidee hätte könnte ich auch kein Buch schreiben.
    Daher lasse ich mich da von den Autoren in ihr Welt und Ideen ziehen.

    Grüße Elias

  14. booksandmore81 schreibt:

    Schöner Artikel. Ich war letztes Jahr auf der Leipziger Buchmesse auch auf einer Lesung von Akram (Henriette und der Traumdieb => https://booksandmore81.wordpress.com/2017/03/25/leipziger-buchmesse-2017-tag-1-3-leipzig-book-fair-day-1-3/) – sehr schön. Freu mich schon auf die Lesungen dieses Jahr :-)

  15. Melli M schreibt:

    Hallo Heike,
    danke für das Interview. Wir werden immer neugieriger auf das tolle Buch und die fantasievolle Geschichte.
    Zu welchem Thema es ein Jugendbuch geben sollte? Schwierige Frage, denn es gibt schon so viele tolle und lesenswerte Geschichten.
    Meine Tochter fände die Idee zu einem Buch toll, das sich um Johannes Gutenberg und die Erfindung des Buchdrucks dreht. Denn wenn ihm irgendein Schurke in die Quere gekommen wäre, würde es all die wundervollen Bücher und Geschichten nicht geben.
    Viele Grüße, Melli und Lena

  16. tinaherrlich schreibt:

    Liebe Heike,
    ich habe mir das schöne Interview gerade aufmerksam durchgelesen. :-) Ein sehr sympathischer Autor – toll, dass er sich deinen Fragen so offen und ausführlich gestellt hat! Auch sein neustes Werk hört sich prima an, allein schon der Titel klingt so schön. :-)
    Eine Kernidee für ein Jugendbuch? Mhm, da hätte ich schon eine (oder zwei oder drei ;-)). Und zwar ein Buch, das sich um die Frage dreht: „Kann man vor sich selbst davonlaufen?“ Eigentlich liegt die Antwort ja auf der Hand, es wäre aber mal spannend, zu überlegen, ob und wie dies doch möglich wäre. :-) Die anderen Ideen verrate ich jetzt erstmal nicht – vielleicht schreibe ich ja selbst noch ein Buch darüber. ;-)
    Ich wünsche dir und euch ein tolles Wochenende und grüße dich ganz herzlich,
    Tina

  17. Corina Lücke schreibt:

    Das ist schwierig. Vielleicht zu einer Welt, die in Träumen existiert und die man jede Nacht betritt.

  18. Miri schreibt:

    Liebe Heike, ich habe nun dein tolles Interview bei meiner Buchvorstellung verlinkt. Ich hoffe, das ist okay. LG :-)

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