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Das Buch war sehr toll. Der 12-Jährige Emil wird von seiner Schulkollegin Melanie „Versager“ genannt, weil sie findet, dass er die Umwelt verschmutzt. Auch Emils Schwester Clementine geht ihm mit ihrem Umweltwahn auf die Nerven. Deshalb hat Emil die Nase voll und besucht seinen Opa Wladimir. Dort klagt ihm Emil sein Leid. Wladimir zeigt ihm sein Geheimnis: Eine Zeitmaschine.
Damit reist er ins Jahr 2065, weil er wissen möchte, was aus ihm geworden ist und ob es wirklich so schlimm mit der Umwelt wird. Der Plan funktioniert und gleich darauf erlebt Emil sein blaues Wunder.
Seine Heimatstadt sieht verheerend aus. Wen Emil alles trifft, ist unglaublich. Schließlich ist er in der Zukunft :-)
Das Buch war toll und erstaunlich aufregend. Jean-Michel Payet hat einen eindrucksvollen Schreibstil und es hat mich mitgerissen. Denn die Umwelt ist ja interessant und wichtig.
Ich fände es superklassenspitzenprimatoll, in die Zukunft zu reisen, weil ich wissen möchte, welches mal mein Beruf sein wird. Und ihr?
Inhalt
Jetzt schon an die Zukunft denken? Wird doch total überbewertet, findet der 15-jährige Emil Kolaux. Das sagt er zumindest allen, die es hören wollen. Denn eigentlich interessiert es ihn brennend, was mal aus ihm werden wird – deshalb benutzt er die geheime Zeitreisemaschine seines Opas. Aus Versehen landet er noch weiter in der Zukunft, als er eigentlich beabsichtigt hatte, in einer Welt, in der Autos mit Müll statt mit Benzin angetrieben und Alltagsgegenstände aus Emils Gegenwart als Antiquitäten ausgestellt werden. Eine abenteuerliche Suche nach seinem älteren Ich beginnt, denn er ahnt nicht, auf was er sich da eingelassen hat – und dass jeder seiner Schritte beobachtet wird …
Autor
Jean-Michel Payet, 1955 in Paris geboren, studierte Architektur u.a. an der École des Beaux-Arts in Paris. Heute arbeitet er nicht nur als Architekt und Stadtplaner, sondern auch als Autor und Illustrator zahlreicher Kinder- und Jugendbücher.
Quelle: Bastei Lübbe Verlag