*+* Sabine Maria Schoeneich: „Schnäuzchen und die Zauberflöte“ (Hörspiel) *+*

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Schnäuzchen und die Zauberflöte (Hörspiel)
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Liebe Lauschfreunde,

neulich habe ich ein süßes kleines Mäuschen kennengelernt – in der Oper! Dort lebt Schnäuzchen nämlich – so heißt die nette Haselmaus – seitdem sie von Zuhause weggelaufen ist. Nicht, dass ich das gutheißen würde, aber sie wurde quasi rausgemobbt und hatte kaum eine andere Wahl als ihre Konsequenzen daraus zu ziehen und sie hatte Glück, denn mit dem großen Opernhaus hat sie eine wirklich schöne neue Bleibe gefunden.

Denn hier entdeckt Schnäuzchen seine Liebe zur klassischen Musik! Sein neuer Freund, der Papagei Schiki, der zur Geisterstunde erwacht, versorgt das Mäuschen und ebenso die Zuhörer mit vielen interessanten Details und viel Hintergrundwissen.

Durch Zufall entdeckt Schnäuzchen eine alte verstaubte Geige und ganz überraschend eine Möglichkeit, damit durch die Zeit zu reisen und findet sich plötzlich an der Seite Mozarts wieder! Nun beginnt das Abenteuer erst recht…

Zugegebenermaßen kenne ich mich in der Klassik kaum aus, weder bei den Instrumenten fernab des Mainstream oder im Bereich der Oper, auch muss ich beim diesbezüglichen Allgemeinwissen zu meiner Schande oft passen. Also war ich – neben der Hauptzielgruppe – doch die ideale Person für dieses Hörspiel!

Das Lauschen hat mir sehr viel Spaß gemacht! Ich liebe es, wenn man den Beteiligten anmerkt, mit welcher Begeisterung sie bei der Sache sind, und das war dieses Team hier ganz besonders! Durch die liebevolle Umsetzung der Geschichte treffen Sabine Maria Schöneich und ihre Freunde mitten ins Herz. Sei es durch die mitreißende Erzählung, die lebhaften Dialoge der Charaktere, die Originaleinspieler von Operngesang und Instrumenten – alles passte, war perfekt aufeinander abgestimmt. Und auch solche „Nebensächlichkeiten“ wie beispielsweise die Lautstärkenabmischung zwischen sprachlichen und musikalischen Sequenzenen oder auch die sehr deutliche Aussprache waren sehr harmonisch und stimmig umgesetzt.

Wie schnell hatte Schnäuzchen meine Freundschaft gewonnen – ebenso der einmalige Papagei! – und ganz unbemerkt hat dann auch noch die klassische Musik meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen! Ich freue mich auf den zweiten Teil!

Inhalt:
Unterstützt vom SAP Sinfonieorchester und professionellen Opernsängern erlebt Schnäuzchen, die wohl musikalischste Maus der Welt, ihr erstes großes Abenteuer. Die klitzekleine Maus wohnt im riesengrößten Opernhaus der Welt. Eines Tages flüchtet sich Schnäuzchen in Panik in das F-Loch einer alten, verstaubten Geige und plumpst direkt zu Wolfgang Amadeus Mozart, der gerade in Wien die Zauberflöte komponiert. Auf spannende und unterhaltsame Art und Weise erleben die Kinder wie „Die Zauberflöte“ entsteht und lernen so Mozarts Musik und sein größtes Meisterwerk spielerisch kennen. In Zusammenarbeit mit dem Steinway-Haus Hamburg.
Hörspiel:
„Schnäuzchen und die Zauberflöte“ ist im Juli 2015 bei der Ansa Medienproduktion entstanden. Das Hörspiel ist aktuell nur als ungekürzter Download erhältlich, die Laufzeit beträgt 1 Std. 34 Min.

Die Macher:
Sabine Maria Schoeneich lebt in Relingen bei Hamburg. Neben ihrer Karriere als Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin widmet sie sich seit einiger Zeit dem Schreiben. Als künstlerische Leiterin der Little Amadeus Opera hat sie etliche Opern für Kinder bearbeitet und inszeniert. Unter anderem „Little Amadeus und die Zauberflöte“, „Der kleine Freischütz oder Schießen ist doof“ und „Der Fall Don Giovanni oder Senior Catto krimimiaunziert“. 2012 erschien ihr erstes Kinderbuch „Das Häuschen Irgendwo“ beim Verlag Editionhoch3. Ein Jahr später erschien dann bereits der zweite Band  „Das Häuschen Irgendwo und Don Pedro Lago“. Nun nimmt sich die Autorin „Schnäuzchen“ der Hörspielreihe für Kinder an, in der Sie Ihr musikalisches und musikhistorisches Wissen gekonnt in eine Kindgerechte Geschichte mit einbringt.

Dirk André Steuer lebt in Hannover. Der Schauspieler und 3D-Artist  spielte bereits in verschiedenen Film- und TV-Produktionen, wie z.B. „Unter anderen Umständen“ und „Das Jahr null“ mit. Neben Theaterstücken und Musicals wirkte er in diversen Dokumentationen als 3D-Artist, wie u.a. die NDR-Dokumentation „Die Elbe von oben“ mit und produzierte den Animationsfilm zu der AID Broschüre „Mein Essen unser Klima“.

Über irveliest

Wie ihr euch sicher schon denken könnt lese ich sehr gerne, am liebsten Krimis und Thriller, aber auch niveauvolle Romane, Kinder- und Jugendbücher. Meine Lieblingsbuchhandlungen sind unsere kleine Buchhandlung am Ort und zum ordentlichen Stöbern Thalia in der Nachbarstadt. Online stöbere ich am liebsten bei lovelybooks und auch bei Amazon nach Büchern...
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