(f) Im sechsten Teil der Strandspürnasen, „Dem Vermissten auf der Spur“ wird der grimmige Supermarktbesitzer Henk Vermeulen gesucht. Seine Schwester Femke Peeters gibt den Strandspürnasen den Auftrag, ihren Bruder zu finden. Dabei verrät sie den jungen Detektiven gleich einige Geheimnisse über Henk, der eine schwere Vergangenheit hinter sich hat, die ihm jetzt zu schaffen macht. Plötzlich ist dieser verschwunden. Die Strandspürnasen erhalten mysteriöse Nachrichten und versuchen, den Vermissten wiederzufinden. Sie lassen sich auch nicht von brenzligen Situationen abhalten und sind sehr motiviert.
Für Spannung ist auf jeden Fall wieder gesorgt. Vom Fall abgesehen, unternimmt die Winter-Familie viele private Dinge, macht etwa einen Filmeabend, oder unternimmt Ausflüge, bei denen Nick und Leni mehr über ihre Vorbilder erfahren, Corrie ten Boom und die Surferin Bethany Hamilton.
Mir hat der Teil wieder gut gefallen, da der Fall sowie die anderen bisher spannend ist und auch unterhaltsam sowie lehrreich. Außerdem trifft das auch auf die Charakteraufteilung zu, denn alle haben eine bedeutsame Rolle, so sei es Timmi, der wieder für viele Überraschungen sorgt und uns zum Lachen bringt, sowie Jo und Evelien. Ich finde zudem gut, dass das christliche Thema nicht im Vordergrund steht, sondern nur begleitend ist, also so richtig alltagstauglich.
Inhalt
In Strandvoort ist wieder einiges los: Albert zieht um und Henk Vermeulen, der grummelige Gemischtwarenhändler gerät erst in eine Schlägerei in seinem Laden und verschwindet dann spurlos. Kurz darauf erreicht die Strandspürnasen ein mysteriöser Hilferuf und Herr Vermeulens Schwester bittet die jungen Detektive um Hilfe bei der Suche nach ihrem Bruder. Wie soll Nick denn da sein Schulprojekt über ein Vorbild schreiben?
Zum Glück hilft seine Familie ihm mit einem Film über die Surferin Bethany Hamilton und einem Besuch im Corrie-ten-Boom-Haus in Haarlem. Kommen Leni, Nick und Albert auch dem Vermissten auf die Spur?
Im sechsten Band der christlichen Detektivreihe dreht sich alles um das Thema Vorbilder
Autorin
Christina Herr, geb. 1973, arbeitete als Lehrerin, bis sie ihre Leidenschaft für Bücher zum Beruf machte. Heute ist sie Autorin, Lektorin und Buchbloggerin. Mit ihrer Familie lebt sie in Mittelhessen, wo ihr Hund Charlie sie gehörig auf Trab hält. In ihre Herzensheimat Holland reist sie regelmäßig und hat auch bereits dort gelebt.
Quelle: Neukirchener Buchverlage
irveliest.wordpress.com 