Liebe Lesefreunde,
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Wenn ihr Bücher, die in Briefform geschrieben sind, mögt, dann kann ich euch dieses zauberhafte literarische Kleinod sehr ans Herz legen!
Zumal ich mir ziemlich sicher bin, dass euch Bücher, die „sich selbst“ zum Thema haben, genauso gerne habt wie ich :-)
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84 Charing Cross Road gibt dem Leser einen realen Briefwechsel an die Hand, der im Zeitraum 1949 bis 1969 in unterschiedlichen Zeitabständen stattfand.
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Helene Hanff ist aufgrund einer Zeitungsannonce auf das Londoner Antiquariat „Marks & Co“ aufmerksam geworden. Aus ihrer Buchbestellung hat sich zunächst eine Briefwechsel mit einem der Mitarbeiter entwickelt, der sich mit den weiteren Bestellungen auf alle Kollegen und einigen derer Angehörigen erstreckte. Schließlich fühlte sich die Amerikanerin Helene Hanff so verbunden mit ihren „Freunden“ aus Großbritannien, dass sie plante, diese lieben Menschen zu besuchen. Dieser Wunsch musste aus verschiedenen Gründen leider immer wieder aufgegeben werden und ist schlussendlich leider nie zustande gekommen.
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Schon mit dem ersten Brief hatte dieses Büchlein, das leider nur 159 Seiten zählt, mein Herz im Sturm erobert.
Fräulein Helenes Briefstil ist unmissverständlich, kurz, knapp und bestimmt, dennoch trifft sie einen Ton, der mich auf eine ganz spezielle Art und Weise ansprach.
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Die Antworten der Mitarbeiter des Antiquariats waren zwar offiziell und höflich, aber auch ihnen schwang von Beginn an ein Unterton bei, der mir das Gefühl gab, es auch hier mit außergewöhnlichen Menschen zu tun zu haben. Vielleicht ist es wirklich so, dass Buchmenschen ein Völkchen für sich sind und untereinander ganz bestimmte Sympathien verspüren!
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Jedenfalls konnte ich sehr gut nachvollziehen, dass Helene Hanff und die Mitarbeiter des Antiquariats sich unbekannterweise immer näher kamen und so etwas wie Freundschaft empfanden, sich in einigen Punkten möglicherweise sogar näher waren als Menschen, die sie aus persönlich, nicht nur aus Briefen kannten.
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„84 Charing Cross Road“ ist nicht nur eine wunderschöne Liebeserklärung an Literatur-Liebhaber und Buchmenschen, auch das Briefeschreiben wird wunderbar aus der verstaubten Ecke geholt.
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In die heutige schnelle Zeit der eMails scheint diese Schneckenpost oft nicht zu passen, aber dieses buchige Kleinod zeigt, welch wunderbare Auswirkungen diese Form des Austausches haben kann. Das Persönliche tritt mehr zutage, die individuelle Handschrift eines Jeden ist durch die Computerschrift nicht zu ersetzen, das Briefpapier nicht durch den Anblick eines Monitors.
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Ein wunderschönes – vor allem, weil es auf einem wahren Briefwechsel beruht – kleines Büchlein, welches sich hervorragend zum Verschenken eignet und sicher zielsicher seinen Weg mitten ins Leserherz finden wird!
Meines hat es jedenfalls getroffen….ganz tief!
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Ich lese deine Rezension NICHT – das Buch steht ganz oben auf meiner Wunschliste :-)
Bini, da steht es goldrichtig und sollte schnellstmöglich auf den SuB…
Ich schaue in Ruhe bei dir vorbei, wenn wir zurück sind :-D
Eines meiner liebsten Bücher. Freiwillig würde ich es nicht mehr hergeben.
Meine Kommentare werden ärgerlicherweise seit gestern immer verschluckt. :/ Versuche es jetzt so.
Gruß um zu sehen, ob meine Kommentare wieder ordnungsgemäß gehorchen. ;) Sorry für den kleinen Mißbrauch.
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Awww ich habe es auch schon gelesen, aber noch nicht besprochen, da ich zu dieser Zeit noch kein Blog hatte :D ein Grund mehr, es mal wieder in die Hand zu nehmen *lach* es ist wundervoll <3
Ja, das ist es….unbestritten!
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Ein Wunschzettelbuch von mir!
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