*+* Was ist neu? *+* Gelesen und gehört *+* Blogartikel *+* Blogpost *+* Buchiges Buffet *+*
Nach der turbulenten Buchmesse, die gespickt mit tollen Highlights war, ging es mit dem normalen Alltag weiter. Zum Messeblues gesellten sich einige mitgebrachte Bazillen, die zum Beginn des Wochenendes noch Gesellschaft von „Magen-Darm“ bekamen. Nun bin ich zwar einigermaßen wiederhergestellt, aber ein bisschen wehmütig. Denn eigentlich hätte ich am Samstag auf einem tollen Gabriella-Engelmann-Blogger-Event in Hamburg sein sollen. Aber es hat leider nicht sollen sein. Ein bisschen trösten konnte ich mich immerhin mit dem neuen Buch „Schäfchenwolkenhimmel“ der Autorin, von dem ein Rexi hier eingetrudelt ist. Und da sind wir auch schon beim richtigen Thema….
*+* Was ist neu? *+*
In der letzten Woche sind fünf Bücher bei mir eingezogen, zwei Ebooks und drei Prints. Aber der Reihe nach. Den Reigen eröffnet hat Chris Karlden mit seinem neuen Thriller „Der Totensäer“, den er nicht wie den ersten Teil der Reihe um die Ermittler Speer und Bogner im Aufbau Verlag herausgebracht hat, sonders als Self-Publisher. Da ich sehr gespannt auf die Fortsetzung war, habe ich den Thriller direkt gelesen…. Die Rezi dazu erscheint morgen, aber ich kann schon so viel verraten: Mein Lesedaumen zeigt nach oben.
Inhalt
Ein Vater auf der verzweifelten Suche nach seiner Tochter. Ein Mörder, der verhindern will, dass er sie findet. Wie weit werden beide gehen?
Über zwei Jahre ist es her, dass Lucy, die Tochter von Hauptkommissar Adrian Speer, entführt wurde. Unverhofft finden sich im Zuge der Aufklärung einer Mordserie erstmals Hinweise auf ihren Verbleib. Ein ominöser Unbekannter mit dem Decknamen Sammler hat Lucy zusammen mit zwei weiteren Mädchen in seiner Gewalt. Mit Hilfe seines Partners Hauptkommissar Robert Bogner stürzt Speer sich in eine atemlose Suche. Gleichzeitig zieht ein eiskalter Mörder eine blutige Spur durch die Stadt. Als die beiden Ermittler einen Zusammenhang mit Lucys Entführung herstellen können, geraten plötzlich auch Speer und seine Familie ins Visier des Killers. Schon bald können Speer und Bogner nur noch wenigen Menschen trauen, während sich die Ereignisse gnadenlos zuspitzen und der Sammler das Schicksal der Mädchen besiegeln will. (Amazon)
Soeben erschienen ist der neue Zons-Thriller „Sündenkammer“ von Catherine Shepherd, den ich aber noch nicht gelesen habe. Auch hier bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und lasse mich gerne überraschen, wie die Autoren dieses Mal spannende Fälle aus Vergangenheit und Gegenwart kombiniert.
Inhalt
Das Böse lauert direkt vor deiner Haustür. Gib acht, wem du die Tür öffnest.
Gegenwart: Kommissar Oliver Bergmann wird am frühen Morgen zu einem Tatort mitten im Wald gerufen. Noch bevor er das Opfer sieht, kann er riechen, was passiert ist. Trotzdem erstarrt er beim Anblick des völlig verkohlten Körpers auf einem Scheiterhaufen. Die junge Frau wurde bei lebendigem Leib verbrannt. Die Presse spricht bald von einem Hexenfall, denn die Spurensicherung stößt auf ein rotes Haar. Doch dann erhält Oliver ein Paket mit einer geheimnisvollen Nachricht vom Täter und ahnt, dass viel mehr dahintersteckt. Er hat es mit einem Serienkiller zu tun, der die Welt von der Sünde reinwaschen will.
Zons 1500: Der Novize Balthasar liest nachts heimlich in einem verbotenen Buch aus der Klosterbibliothek. Währenddessen scheint sich der Geist des verstorbenen Totengräbers aus seinem Grab zu erheben und auf dem Kirchhof umherzuirren. Als am nächsten Morgen ein toter Knabe vor den Toren der Stadt liegt, weiß Stadtsoldat Bastian Mühlenberg nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Er verfolgt die Spuren des Mörders bis ins Franziskanerkloster, aber die Mönche schweigen sich aus. Dann wird ein weiterer Knabe ermordet, und Bastian entdeckt eine geheime Kammer sowie ein Buch, das ihn zum Täter führt. Doch er hat keine Idee, wie er das Böse aufhalten soll.
Bei Catherine Shepherds neuem Thriller werden sich Ihnen die Nackenhaare sträuben. Denn wir alle haben gesündigt … (Amazon)
Ab und an lese ich gerne ein Sachbuch. Dieses Mal ist eins aus dem Bereich der Natur an der Reihe. Ich bin ja bekanntermaßen ein Bienen-Fan und hätte gerne selbst welche, aber auch Ameisen und ihre Lebensweise finde ich sehr faszinierend. Daher freue ich mich nun sehr über das Buch „Die fabelhafte Welt der Ameisen“ von Christina Grätz und Manuela Kupfer.
Inhalt
Sie bringen mehr Biomasse auf die Waage als alle Säugetiere der Welt zusammen, und doch stehen sie auf der Roten Liste. Ameisen sind in Deutschland hochgradig gefährdet. Damit sie überleben, gibt es besondere Menschen: Ameisenumsiedler. Immer, wenn Bauprojekte eine Kolonie gefährden, treten sie in Aktion. Hier erzählt die bekannteste Ameisenumsiedlerin Deutschlands von ihren abenteuerlichen Erlebnissen. Skurrile Geschichten voller verblüffender Fakten über kooperativen Naturschutz, die Biologie des Waldes und über den kuriosen Kosmos der kleinen Krabbler.
Ameisen – die spannendste Krabbelgruppe der Welt
Leidenschaftlich gelebter Naturschutz: die Ameisenflüsterin erzählt
Skurrile Geschichten für Entdecker und Neugierige
Alles Wissenswerte über die Polizei des Waldes (Randomhouse)
Schon bei der Präsentation der Vorschauen auf der Frankfurter Buchmesse ist mir das Cover von Guy Jones´ „Der Eisblumengarten“ sofort ins Auge gesprungen und auch die Beschreibung des Inhalts klang soooo gut, dass der Titel direkt auf die Wunschliste gesprungen ist. Nun ist das Buch da und wird wohl bald gelesen werden!
Inhalt
Jess sehnt sich danach, wie alle anderen Kinder in die Schule zu gehen oder mit Freundinnen draußen in der Sonne zu spielen – aber Jess ist ein Mondscheinkind. Ihre Haut ist so lichtempfindlich, dass sie nur bei Dunkelheit oder in einem Schutzanzug ins Freie darf. Eines Nachts schleicht sie sich heimlich aus dem Haus und entdeckt einen zauberhaften Garten, der völlig aus Eis besteht. In ihm lebt sogar ein Junge aus Eis: Owen. Er und Jess werden Freunde. Bei einem von Jess‘ nächtlichen Besuchen schenkt Owen ihr eine Muschel aus Eis – und Jess ist auf wundersame Weise plötzlich geheilt. Doch der Eisblumengarten beginnt zu schmelzen und auch Owen wird von Mal zu Mal weniger. Und irgendwann begreift Jess, dass sie ihren Freund nur retten kann, wenn sie das kostbare Geschenk zurückgibt … (Fischer Verlage)
Der letzte Neuzugang der Woche ist – wie schon erwähnt – Gabriella Engelmanns neuer Roman „Schäfchenwolkenhimmel“, den ich gemeinsam mit dem indirekten Vorgänger in den Osterferien genusslesen werde.
Inhalt
Der neue Urlaubs-Roman von Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann. Wyk auf der Insel Föhr – die Möwen kreischen im Wind und die Luft schmeckt nach Salz. Willkommen an der Nordsee. Als Minnie die Gangway des Wyker Fähranlegers hinunter geht, ist es, als würde sie eine verflossene Liebe wiedertreffen. So viele Erinnerungen an ihre alte Heimat auf Föhr, bittersüß und auch ein wenig schmerzhaft. Denn die Ruhe auf Föhr ist bedroht, und Minnie hat den Auftrag, für eine Fernsehsendung über die Veränderungen auf der Insel zu recherchieren. Doch dann kreuzt ein hilfloses Lämmchen Minnies Weg, und ihr Aufenthalt auf der Nordsee-Insel nimmt eine gänzlich andere Wendung. Denn: »Föhr ist ein Ort der großen und kleinen Wunder …« (Droemer Knaur)
*+* Gelesen und gehört *+*
Ganz so viel Buchkonsum gab es bei mir nicht in der letzten Woche. „Der Totensäer“ habe ich gelesen und bin auch ein Stück mit Kira Lichts erstem Roman „Gold und Schatten“ ihrer Dilogie vorangekommen. Ebenfalls mittendrin bin ich mit einem der Messemitbringsel-Hörbuch „Land of Stories“, das mir wirklich gut gefällt. Die Geschichte mag ich bisher ebenso sehr wie die sprecherische Umsetzung von Rufus Beck.
*+* Blogartikel *+*
In der letzten Woche sind die Berichterstattungen zum Messe-Donnerstag und zum Messe-Freitag sowie zwei Buchbesprechungen erschienen.
Einer der ersten Titel aus dem neuen Label BOLD des dtv Verlags ist der skurrile, verrückte und dennoch tiefsinnige Fantasy-Roman „Ein wirklich erstaunliches Ding“ von Hank Green, der mir sehr gut gefallen hat.
Dennoch hat es Christin Thomas geschafft, diese Lesebegeisterung noch zu toppen – und zwar mit ihrer futuristischen Dystopie „Nation Alpha“, die – in eine ganz besondere Geschichte verpackt – zeigt, wie leicht Geschichte sich zu wiederholen droht und ist im abstrakteren Sinne für mich ein Buch #gegendasVergessen. Leute lest es, wenn ihr intelligente, scharfsinnige, tiefgründige Fantasy mögt!
*+* Blogpost *+*
Die Blogpost ist in dieser Woche komplett identisch mit den Neuzugängen.
Mal wieder habe ich die Qual der Wahl. Habe mich aber inzwischen entschieden, dass ich nach der Beendigung der begonnenen Literatur das Hörbuch „Ghost“ beginnen möchte. Dieses Audiobook ist eins von mehreren buchigen Messe- Kauf- und Geschenk-Mitbringseln, die euch nach dem letzten Messebericht in einem gesonderten Beitrag vorstellen werde.
Zu lesen wird es dann wohl den neuen Shepherd geben – und einen weiteren Lesebesuch in Zons. Anschließend findet ihr mich dann „Am Ende des Regenwaldes“!
Ich wünsche euch eine tolle neue Woche mit wenig Stress, gutem Wetter und viel Ruhe und Muße zum Lesen. Und….bleibt gesund!
Eure Irve