*+* Inspirationen für die Wunschliste – Neuerscheinungen im März *+*

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Und schwupps haben wir schon März! Der Frühling hat bereits erste Kostproben verteilt und lässt auf ein angenehmeres Wetter hoffen als im letzten Jahr. Wenn ich zurück an die Leipziger Buchmesse 2018 denke, fällt mir zuerst eins ein: Schneechaos und leere Hallen am Samstag….

Nur noch ein paar Tage und DAS Frühlingsevent im Frühling öffnet erneut seine Pforten. Klar, dass ganz traditionell im Messemonat auch nun wieder besonders viele Neuerscheinungen locken. Meine Favoriten stelle ich euch heute vor.

Erzählt mich doch gerne in den Kommis oder über welchen Kanal auch immer, auf welche März-Titel ihr euch am meisten freut, welche ihr vielleicht sogar schon kennt. Falls ihr eigene Artikel dazu geschrieben habt, könnt ihr mir gerne den Link zwecks Vernetzung da lassen.

Werfen wir nun auf meine persönlichen Inspirations-Highlights des Monats. Wie immer markiere ich die Titel, die ich zu hören oder lesen gedenke, fett und kursiv.

Thomas Erle: „Das Lied der Wächter – Der Gesang“
(ET: 13. März 2019, Gmeiner Verlag)
Unheimlicher Gesang Auch 16 Jahre nach dem verheerenden Atomunfall gilt der Schwarzwald als verstrahlt und unbewohnbar. Auf der Suche nach seinen seit der Katastrophe verschollenen Eltern dringt Felix immer tiefer in das Sperrgebiet vor. Er trifft auf Gutes und Bedrohliches und lernt auch mit dem ihm Unverständlichen umzugehen. Doch nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen haben sich völlig verändert. Immer wieder begegnet Felix dem unheimlichen Gesang, einer Kraft, die niemand erklären kann, und die alles Leben bedroht …


Claudia Winter: „Das Honigmädchen“
(ET 22. März, audio media Verlag)
Die alleinerziehende Camilla kämpft an allen Fronten: Täglich muss sie sich im väterlichen Delikatessenhandel beweisen, während ihre fünfzehnjährige Tochter Marie gegen sie rebelliert. Und dann wird sie auch noch nach Südfrankreich geschickt, um mit einer Honigmanufaktur zu verhandeln – im Gepäck das tobende Mädchen und ihren nervtötenden Nachbarn, der sich ihnen spontan angeschlossen hat. Kein Wunder, dass sich das pittoreske Bergdorf Loursacq zunächst als wenig heilsam für die angespannten Gemüter erweist. Doch Camilla krempelt die Ärmel hoch – und lernt zwischen Tomatenstauden, Rebstöcken und Olivenbäumen, dass die guten Dinge im Leben erst dann auf zarten Flügeln herbeifliegen, wenn man bereit für sie ist …
Die Romanvorlage erscheint im Goldmann-Verlag.


Sebastian Fitzek: „Fische, die auf Bäume klettern“
(ET 20. März 2019, Argon Verlag)
Ein Kompass für das große Abenteuer namens LebenWorauf kommt es im Leben wirklich an?Wie findet man sein Glück? Was lernt man aus Niederlagen? Und wie geht man mit seinen Mitmenschen um? In spannenden persönlichen Episoden erzählt Sebastian Fitzek, was für ihn im Leben wichtig ist und wie ein glücklicher Lebensweg gelingen kann. Inspiriert wurde er zu diesem Hörbuch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. So ist Fische, die auf Bäume klettern auf den ersten Blick ein sehr persönliches Vermächtnis eines Vaters an seine noch jungen Kinder, zugleich aber auch ein Hörbuch für alle, die Halt suchen und sich der Werte, die ihnen wichtig sind, vergewissern möchten. Wer, wenn nicht Sebastian Fitzek selbst, könnte dieses sehr persönliche Hörbuch am besten lesen.
Die Buchvorlage erscheint im Droemer Knaur Verlag.


Meredith May: „Der Honigbus“
(ET 13. März 2019, Fischer Verlage)
Ein rostiger alter Bus im Garten des Großvaters und seine Bienen werden für Meredith ihr einziger Halt. Denn sie ist erst fünf, als sie von ihren Eltern nach deren Trennung vollkommen sich selbst überlassen wird.
Der Großvater nimmt sie mit in die faszinierende Welt der Bienen – und rettet ihr so das Leben. Die Bienen werden Meredith zur Ersatzfamilie: Wenn sie sich verlassen fühlt, zeigen sie ihr, wie man zusammenhält und füreinander sorgt. Wenn sie über ihre depressive Mutter verzweifelt, bewundert sie die Bienen dafür, ihre Königin einfach austauschen zu können. Die Bienen lehren Meredith, anderen zu vertrauen, mutig zu sein und ihren eigenen Weg zu gehen.
»Der Honigbus« ist eine starke Geschichte über das Leben und die Weisheiten der Natur.


Nell Leyshon: „Der Wald“
(ET 15. März 2019, Eisele Verlag)
Warschau im Zweiten Weltkrieg: Der kleine Pawel wächst wohlbehütet in einem bürgerlichen Haushalt auf. Doch als der Krieg kommt und sein Vater sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagiert, ändert sich alles. Die Familie lebt in ständiger Gefahr. Eines Nachts bringt der Vater einen schwer verwundeten englischen Kampfpiloten mit nach Hause, um ihn in Würde sterben zu lassen. Doch entgegen jeder Wahrscheinlichkeit überlebt der Pilot und löst damit eine Kette folgenschwerer Ereignisse aus … England, viele Jahre später: Pawel führt ein Leben als freier Künstler. Tief in sich trägt er die Erinnerung an die Erlebnisse seiner Kindheit – daran, wie er mit seiner Mutter in den Wald fliehen musste und dort Monate verbrachte, jenseits von allem, was er kannte, allein inmitten der Natur. Die Geschehnisse dieser Zeit haben beide ganz unterschiedlich geprägt und für immer aneinander gebunden; doch in der Gegenwart stellen sich Mutter und Sohn Hindernisse in den Weg, die es ihnen schwer machen, wieder zueinander zu finden …


Grätz/ Kupfer: „Die fabelhafte Welt der Ameisen“
(ET 25. März 2019, Randomhouse)
»Ich liebe den Geruch von Ameisensäure.« (Christina Grätz)Sie bringen mehr Biomasse auf die Waage als alle Säugetiere der Welt zusammen, und doch stehen sie auf der Roten Liste. Ameisen sind in Deutschland hochgradig gefährdet. Damit sie überleben, gibt es besondere Menschen: Ameisenumsiedler. Immer, wenn Bauprojekte eine Kolonie gefährden, treten sie in Aktion. Hier erzählt die bekannteste Ameisenumsiedlerin Deutschlands von ihren abenteuerlichen Erlebnissen. Skurrile Geschichten voller verblüffender Fakten über kooperativen Naturschutz, die Biologie des Waldes und über den kuriosen Kosmos der kleinen Krabbler.
Ameisen – die spannendste Krabbelgruppe der Welt
Leidenschaftlich gelebter Naturschutz: die Ameisenflüsterin erzählt
Skurrile Geschichten für Entdecker und Neugierige
Alles Wissenswerte über die Polizei des Waldes


John Grisham: „Das Bekennnis“
(ET 04. März 2019, Randomhouse)
1946 in Clanton, Mississippi: Pete Banning ist einer der angesehensten Bürger der Stadt. Durch den Anbau von Baumwolle hat er es zu Reichtum gebracht. Er ist ein aktives Mitglied der Kirche, ein loyaler Freund, ein guter Vater, ein verlässlicher Nachbar. Doch eines Morgens steht Banning in aller Früh auf, fährt zur Kirche und erschießt den Pfarrer. Ganz Clanton ist erschüttert. Es gibt nur eine einzige Frage: Warum? Banning aber schweigt. Und auch als ihm die Todesstrafe droht, redet er nicht. Ein Aufsehen erregender Prozess beginnt, an dessen Ende in Clanton nichts mehr ist, wie es zuvor war.


Vea Kaiser: „Rückwärtswalzer“
(ET 27. März 2019, Argon Verlag)
Im Fiat Panda Richtung Balkan
Als Onkel Willi stirbt, stehen der Drittel-Life-Crisis geplagte Lorenz und seine drei Tanten vor einer Herausforderung. Willi wollte immer in seinem Geburtsland Montenegro begraben werden. Doch da für eine regelkonforme Überführung der Leiche das Geld fehlt, begibt man sich kurzerhand auf eine illegale Fahrt im Fiat Panda von Wien bis auf den Balkan. Auf der Reise finden die abenteuerlichen Geschichten der Familie Prischinger auf kunstvolle Weise zueinander. Mirl, die älteste Schwester, musste nach dem Krieg früh Verantwortung übernehmen und wollte nur weg vom Land. Wetti interessierte sich bereits als Kind mehr für Tiere als für Menschen. Und Hedi zerbrach fast an einem Schicksalsschlag, kurz bevor sie Willi traf. Doch stets waren die drei Schwestern füreinander da.


Guy Jones: „Der Eisblumengarten“
(ET 27. März 2019, Fischer Verlage)
Jess sehnt sich danach, wie alle anderen Kinder in die Schule zu gehen oder mit Freundinnen draußen in der Sonne zu spielen – aber Jess ist ein Mondscheinkind. Ihre Haut ist so lichtempfindlich, dass sie nur bei Dunkelheit oder in einem Schutzanzug ins Freie darf. Eines Nachts schleicht sie sich heimlich aus dem Haus und entdeckt einen zauberhaften Garten, der völlig aus Eis besteht. In ihm lebt sogar ein Junge aus Eis: Owen. Er und Jess werden Freunde. Bei einem von Jess‘ nächtlichen Besuchen schenkt Owen ihr eine Muschel aus Eis – und Jess ist auf wundersame Weise plötzlich geheilt. Doch der Eisblumengarten beginnt zu schmelzen und auch Owen wird von Mal zu Mal weniger. Und irgendwann begreift Jess, dass sie ihren Freund nur retten kann, wenn sie das kostbare Geschenk zurückgibt …
Ein Roman über Freundschaft und die heilende Kraft der Phantasie, in der Traum und Wirklichkeit miteinander verschmelzen. »Der Eisblumengarten« ist eine zarte und berührende Lektüre und eine Hymne auf das Leben.


Emily Skye: „Die geheime Drachenschule – Der Drache mit den silbernen Hörnern“
(ET 29. März 2019, Bastei Lübbe)
Henry ist überglücklich. Nach den Startschwierigkeiten auf Sieben Feuer hat er endlich seinen eigenen Drachen gefunden und ein magisches Band zu ihm geknüpft. Auch wenn die Ausbildung zum Drachenreiter kein Zuckerschlecken ist, sind er und Phönix ein eingespieltes Team. Doch plötzlich hört Henry noch eine andere Stimme in seinem Kopf: Ein fremder Drache bittet ihn um Hilfe. Er ist in einem Verlies eingesperrt, aus dem er ohne ihn nicht entkommen kann. Was hat es damit auf sich? Und können Henry und seine Freunde den Drachen befreien?


Kamel Daoud: „Zabor“
(ET 07. März 2019, Kiwi)
Ein Geschichtenerzähler, der Leben verlängern kann.
In seinem zweiten Roman erforscht Kamel Daoud, der für sein Debüt »Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung« von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, das menschliche Dasein mit den Methoden aus Tausendundeiner Nacht. Eine große Parabel über die Macht des Erzählens und des Erzählers.
Ismaël, der sich selbst Zabor nennt, verliert früh seine Mutter. Der Vater verstößt ihn, Stiefmutter und Halbgeschwister wollen das Kind nicht im Haus haben. Zabor wächst bei seiner altjüngferlichen Tante und dem stummen Großvater auf. Trost und Zuflucht findet er in der Literatur, er verschlingt alles, was er in die Finger kriegen kann. Viel ist das jedoch nicht in einem algerischen Dorf, das im Süden bereits an die Sahara grenzt, und so beginnt Zabor, seine eigenen Geschichten zu schreiben und entdeckt dabei schon früh ein besonderes Talent: Er hat die Gabe, das Leben von Sterbenden zu verlängern. So lange er über die Leute schreibt, so lange hält er den Tod auf Abstand. Wenn der Arzt und das Heilige Buch nicht mehr helfen können, dann holt man Zabor. So auch, als eines Tages sein Vater im Sterben liegt.
Kamel Daoud, der für sein Debüt »Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung« von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, hat einen bildstarken und kraftvollen Roman geschrieben: Über Heimat und Familie, über die Macht der Religion und über die große Liebe zur Literatur, die alles sein kann, Unterdrückungsinstrument genauso wie Mittel zur Befreiung.


Michael Römling: „Pandolfo“
(ET 26. März 2019, Rowohlt)
Ein überwältigend prächtiger, phantastisch recherchierter und ungeheuer spannender historischer Roman in der Tradition von Umberto Eco. Mailand 1493: Der junge Pandolfo wird schwer verletzt und ohne Gedächtnis von dem Seidenhändler Bernadino Bellapianta auf der Straße gefunden. Nun arbeitet er für den reichen Unternehmer und Abenteurer. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit steigt Pandolfo mit einem Flugmaschinenbauer in die Lüfte auf, stolpert über einen toten Osmanen, verliebt sich zum zweiten Mal in dieselbe Frau, überlebt einen weiteren Mordanschlag und kommt langsam dahinter, dass sein Wohltäter nicht ganz so tadellos ist, wie er scheint.


Nell Leyshon: „Die Farbe von Milch“
(ET 11. März 2019, Randomhouse)
Mary ist an harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch als sie fünfzehn wird, ändert sich alles. Mary zieht in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten. Bei ihr, einer zarten, mitfühlenden Kranken erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Für Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt.


Per J. Andersson: „Vom Elefanten, der das Tanzen lernte“ (ET 14. März 2019, C.H. Beck)
Keine Region der Erde hat Bestsellerautor Per J. Andersson so intensiv bereist wie Indien. In seinem neuen Buch nutzt er seine jahrzehntelangen Erfahrungen, um uns Leser in dieses zwischen Tradition, Spiritualität und Moderne schillernde Land zu entführen. Ein glänzend geschriebenes, bereicherndes Buch für alle, die nach Indien reisen wollen oder bloß davon träumen.
Indien ist ein Ansturm auf alle Sinne. Farbenfrohe Götterstatuen aus Pappmaché und Stroh, der Duft von Räucherstäbchen, Holzfeuern und Currypfannen. Das Klingeln von hinduistischen Tempelglöckchen und die Laute muslimischer Gebetsrufer. Doch Indien ist auch ein Land, das sich in nur wenigen Jahrzehnten in eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Erde verwandelt hat. Auf seine einfühlsame, sympathische Art porträtiert Per J. Andersson dieses widersprüchliche, faszinierende Land und nimmt seine Leser mit auf eine Abenteuerreise quer durch Indien: zu den Elefanten, die das Tanzen lernten. Ein Buch, das Lust macht, aufzubrechen und eine unbekannte Welt zu entdecken.


Niklas Natt och Dag: „1793“
(ET 01. März 2019, Piper)
Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei Ermittler an, diesen grausamen Fund aufzuklären: den Juristen Cecil Winge, genialer als Sherlock Holmes und bei der Stockholmer Polizei für »besondere Verbrechen« zuständig, und Jean Michael Cardell, einen traumatisierten Veteranen mit einem Holzarm. Schon bald finden sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde, doch das ist nur einer von vielen Abgründen, die auf sie warten …


Veit Etzold: „Staatsfeind“
(ET 01. März 2019, Droemer Knaur)
Der neue Thriller des Spiegel-Bestseller-Autors Veit Etzold: Was wäre, wenn: Der ehemalige KSK-Soldat Iwo Retzick wird von seinem alten Kameraden Philipp kontaktiert, der als Politiker Karriere macht. Philipp braucht Iwos Hilfe bei einem Vorhaben, das die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland für alle Zeiten verändern soll. Was sich da zwischen Dubai und Berlin zusammenbraut, ist so ungeheuerlich, dass es selbst Iwos schlimmste Albträume übersteigt. Doch die Verschwörung reicht bis in die allerhöchsten Kreise von Finanzwesen, Politik und Sicherheitsdiensten, und wenn Iwo sie stoppen will, gibt es dafür nur einen Weg: von innen.


Jonas Erzberg: „Unheilbar glücklich“
(ET 29. März 2019, audio media Verlag)
Als der Hypochonder Konstantin nach dem Tragen von sechs Wasserkisten ein Ziehen im Oberbauch verspürt, ist der Fall für ihn klar: Leberkrebs im Endstadium! Im Wartezimmer seines Hausarztes trifft er dann aber Freya, eine Yogalehrerin, kurz vor ihrer Abreise nach Thailand. Normalerweise würde Konstantin bei dem Wort „Thailand“ an Malaria, Ruhr und Typhus denken. Doch als Freya ihn in ihr Camp einlädt, denkt er an Sonne, Palmen und Sandstrände. Da er ja eh bald sterben muss, beschließt er, ihr Angebot anzunehmen. Es beginnt eine Reise, die sein Leben verändert …
Die Buchvorlage erscheint bei Bastei Lübbe.


Matteo Farinella: „Die Sinne“
(ET 06. März 2019, Kunstmann)
Dieses so vergnügliche wie verständliche Buch macht mit den wichtigsten neurowissenschaftlichen Fakten, dem aktuellen Wissensstand und den bahnbrechenden Erforschern der fünf Sinne bekannt – in erhellenden Bildern, die auch wissenschaftliche Neulinge entzücken werden …
Tasten, schmecken, riechen, hören, sehen – dieses Buch ist ein Kurztrip in die wunderbare Welt der Sinne. Auf dem Weg begegnet man den vier Mechanorezeptoren des Tastsinns, sieht sich die Geschmacksknospen aus nächster Nähe an, erkundet die Verknüpfung von Gerüchen mit Erinnerungen und lernt die Kraft der Pheromene kennen. Staunend versteht man die komplexe Funktionsweise des Gehörs und erfährt, wie optische Täuschungen die Sehzellen unserer Augen überlisten und sie Dinge sehen lassen, die gar nicht da sind. Dr. Matteo Farinella, promovierter Neurowissenschaftler und Illustrator aus Leidenschaft, ist ein Spezialist der fröhlichen und der schönen Wissenschaft – und so gelingt es ihm spielend, vielschichtige Sachverhalte auf humorvolle, detailreiche und höchst zugängliche Weise auch denjenigen zu vermitteln, die mit Wissenschaft eigentlich nicht so viel anfangen können.


C.L. Polk: „Witchmark – Die Spur der Toten“
(ET 23. März 2019, Klett Cotta)
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt.
Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amartine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?


Max Porter: „Lanny“
(ET 11. März 2019, Kein und Aber)
Ein kleines abgelegenes Dorf. Es gehört den Menschen, die dort leben, ihren Freuden und Sorgen, ihrem Alltag und ihren Legenden. Doch es gehört auch dem mythischen Altvater Schuppenwurz, der aus seinem Schlaf erwacht ist, dem dörflichen Treiben zusieht und lauscht, immer auf der Suche nach seiner Lieblingsstimme: der Stimme von Lanny. Der neue Roman von Max Porter ist eine bewegende Warnung davor, was wir zu verlieren haben, und eine Hymne an alles, was wir nie ganz verstehen werden. Der neue Roman von Max Porter, einem der mutigsten und feinfühligsten Autoren seiner Generation, ist eine Warnung davor, was wir zu verlieren haben, und eine Hymne an alles, was wir nie ganz verstehen werden.


Das soll es für heute gewesen sein.

Jetzt seid ihr dran:
Auf welche Neuerscheinung(en) im März 2019 freut ihr euch am meisten?

Und mal so ganz nebenbei: Wer fährt alles zur LBM???
Vielleicht sehen wir uns da, wer weiß…

Über irveliest

Wie ihr euch sicher schon denken könnt lese ich sehr gerne, am liebsten Krimis und Thriller, aber auch niveauvolle Romane, Kinder- und Jugendbücher. Meine Lieblingsbuchhandlungen sind unsere kleine Buchhandlung am Ort und zum ordentlichen Stöbern Thalia in der Nachbarstadt. Online stöbere ich am liebsten bei lovelybooks und auch bei Amazon nach Büchern...
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2 Antworten zu *+* Inspirationen für die Wunschliste – Neuerscheinungen im März *+*

  1. Bei dir ist immer gefährlich zu lesen – du hast meinen Bücherstapel und Wunschliste schon um so manches Buch erweitert. Das tut meinem Geldbeutel leider nicht so gut 😉

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