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Liebe Bücherfreunde,
beim Durchstöbern der unzähligen Verlagsprogramme wurde auch die Neuerscheinungs-Wunschliste für den September länger und länger. Schon bald war mir klar, dass ich auch hier nur einen Bruchteil all der entdeckten potentiellen Bücherperlen würde lesen und hören können. Ich habe sie nun auf die Titel reduziert, die mich am brennendsten interessieren. Einige davon werde ich ganz sicher lesen und hören, vorstellen möchte ich euch aber alle und meine Favoriten so ein kleines Stück aus den Massen an Neuerscheinungen herausheben.
Vielleicht spricht euch das ein oder andere (Hör-)Buch an – und ihr erzählt mir dann, wie es euch gefallen hat! Deal??
Ganz gleich, wie viele Bücher ich hier aufliste, es wird niemals vollständig sein und bildet zudem auch ein wenig meine aktuelle Genre-Stimmungs-Lage ab. Ich lese nicht jederzeit gerne dieselben Themen oder Kategorien….
Wer noch Neuerscheinungs-Beiträge schreibt, kann es mich gerne wissen lassen, dann verlinke ich gerne. So wird das Puzzle der neuen Bücher doch viel größer, schöner und bunter!
Sollte es irgendwann tatsächlich gelingen, dass die Zeit während des Lesens stehenbleibt, würde ich gerne diese September-Neuerscheinungen lesen und hören. Ihr findet die Titel in Sechsergruppen. Unter den Gruppenfotos stelle ich euch alle (Hör-)Bücher mit den Inhaltsangaben der Verlage vor und füge in der Quellenangabe den Link zur Verlagsseite mit ein.
Viel Spaß beim Stöbern <3
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Veit Etzold: „Tränenbringer“ – ET 01. September 2017
Band fünf der Bestseller-Serie von Veit Etzold: Top-Autor Veit Etzold ist mit seiner Hauptkommissarin Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste. Kaum ein deutscher Thriller-Autor beherrscht die Klaviatur harter, realistischer Spannung so wie er. Ihr fünfter Fall bringt Clara auch persönlich an ihre Grenzen: Ein Serienkiller entführt 18-jährige Mädchen und lässt den Eltern Leichenteile zukommen. Die Ermittler schickt er ein ums andere Mal auf eine falsche Spur. Und vor Jahren fiel Claras kleine Schwester einem ganz ähnlich agierenden Wahnsinnigen zum Opfer, der nie gefasst werden konnte … Harte Fälle, schnelle Action – deutsches Setting!
Quelle: Droemer Knaur
Sarah Perry: „Schlange von Essex“ – ET 29. September 2017
London im Jahr 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist gemeinsam mit ihrem Sohn Francis in den Küstenort Aldwinter. Als Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins gerät sie dort mit dem Pfarrer William Ransome aneinander. Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich unaufhaltsam zum anderen hingezogen.
Quelle: Bastei Lübbe
Der neue Fischer Weltalmanach – ET 11. September 2017
Der neue Fischer Weltalmanach 2018 – Schwerpunkt Pressefreiheit
Fakten, keine Alternativen: Das ist seit mehr als 50 Jahren das Motto des Fischer Weltalmanachs. Auch dieses Jahr bereitet das Handbuch das Zeitgeschehen informativ und kompakt auf und bietet aktuelles und fundiertes Wissen zu allen 196 Staaten der Welt. Mehr als 250.000 Daten und über 900 Fotos, Karten, Grafiken und Tabellen illustrieren die wichtigsten Ereignisse: Terrorismus, Kriege und Konflikte, soziale, wirtschaftliche und ökologische Entwicklungen. Nach der letztjährigen Ausgabe mit dem Fokus auf Sicherheit – mehrere Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste – ist im neuen Fischer Weltalmanach 2018 das Thema Pressefreiheit Schwerpunkt. Neben aktuellen Informationen zu Einschränkungen und Gefährdungen von Pressefreiheit in den Staatenchroniken bieten Infokästen zusätzliches Basiswissen und rechtliche Grundlagen zum Schwerpunktthema.
Quelle: Fischerverlage
David Constantine: „Wie es ist und war“ – ET 20. September 2017
Der Körper einer Frau, seit Jahrzehnten im Eis konserviert, bricht aus der Vergangenheit in die schon fünfzig Jahre währende Ehe der Mercers ein und bringt sie ins Wanken. Dem erfolgreichen Investmentberater Mr Silverman kommt seine Seele abhanden, aber niemand stört sich daran. Lou findet bei Owen Zugang zu der verblüffenden Schönheit der Natur, jenseits der ausgetretenen Pfade einer gewöhnlichen Liebesbeziehung.
Die Atmosphäre dieser Erzählungen nimmt sofort von uns Besitz. Der Alltag ist den Menschen bedrohlich geworden, sie sind isoliert, belastet von unausgeprochenen Bürden, und suchen Halt im Ungewissen. Was genau es ist, dem sie um jeden Preis ausweichen oder nachjagen wollen, bleibt meist ungesehen, in weiter Ferne – wie der konservierte Körper der Frau aus »In einem anderen Land«, der im schmelzenden Eis eines Schweizer Gletschers darauf wartet, entdeckt zu werden. Die Landschaft und die Natur aber bergen Möglichkeiten der Erlösung, Orte der Zuflucht und kleine Schätze, die Trost spenden können – wie das Stück Treibholz, das ein Strandgutsammler auswählt, um daraus seine Idee von Perfektion zu schnitzen.
Diese siebzehn ausgewählten Short Stories aus mehr als zwei Jahrzehnten zeigen, warum David Constantine als »vielleicht bester zeitgenössischer Autor dieses Genres« (The Reader) gesehen wird. Ihre verzaubernde, eindringliche Sprache ist zugleich aufrüttelnd und »stark genug, um zu helfen« (Giorgos Seferis).
Quelle: Verlag Antje Kunstmann
Dagmar Bach: „Zimt und ewig“ – ET 21. September 2017
Stell dir vor, dein Leben gibt es doppelt …
Vicky ist im siebten Himmel: Endlich wird sie fünfzehn, sie hat Sommerferien und ist schwer verliebt in Konstantin. Allerdings bleibt ihr kaum Zeit, ihr Glück zu genießen, denn pünktlich an ihrem Geburtstag taumelt sie wieder völlig unerwartet in eine neue Variante ihres Parallel-Lebens. Und diesmal scheint ihr Parallel-Ich einen ganz bestimmten Plan zu verfolgen – dessen Gelingen Vicky um jeden Preis verhindern muss! Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, allerdings nicht nur in der Parallelwelt: Denn plötzlich taucht da auch noch Konstantins Ex-Freundin Lara auf. Und die scheint definitiv etwas im Schilde zu führen …
Quelle: Fischerverlage
Heike Stöhr: „Die Fallstricke des Teufels“ – ET 08. September 2017
1541 in Pirna: Rätselhafte Todesfälle häufen sich, als habe der Teufel selbst die Hand im Spiel. Gerade ist die 19-jährige Sophia in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, herangewachsen zu einer jungen Frau mit einem großen Interesse für Medizin, seit sie als Kind Mutter und Bruder an die Pest verlor. Im Kontor ihres Vaters fällt ihr ein seltsames Buch in die Hände ? und sie hofft, darin ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Auch ein anderer weiß um die Existenz jenes Buches, das ungeheures Wissen verspricht: Stadtschreiber Wolf Schumann. Er ist besessen davon, es an sich zu bringen. Und schreckt selbst vor Mord nicht zurück.
Quelle: dtv
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Yrsa Sigurdardóttir: „SOG“ – ET 18. September 2017
Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist.
Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht …
Quelle: Randomhouse
Veit Heinichen: „Scherbengericht“ – ET 01. September 2017
Zwölf Zeugen sagten damals gegen Aristèides Albanese aus. Siebzehn Jahre saß er wegen Totschlags im Gefängnis. Nun ist er draußen und will sich an ihnen allen rächen. Und zwar auf ganz besondere Weise – denn Aristèides ist Koch und plant, jedem von ihnen die Henkersmahlzeit selbst zuzubereiten. Commissario Proteo Laurenti war zwar nie überzeugt von den Aussagen der zwölf, doch seinerzeit setzte er sich wider besseren Wissens nicht gegen den Staatsanwalt durch, der wie besessen schien von dem Fall. Bis heute bereut Laurenti, ihm nicht die Stirn geboten zu haben. Doch gerade, als Aristèides wieder auf freiem Fuß ist, gibt es eine weitere Leiche, und wieder gehört er zu den Verdächtigen. Wie schon vor siebzehn Jahren ermittelt Laurenti – und versucht fieberhaft, das fehlende Glied zwischen den Fällen zu finden.
Quelle: Piper Verlag
Johanna Hohnhold: „Sadako – Ein Wunsch aus tausend Kranichen“ – ET noch nicht bekannt
Sadako Sasaki ist zwei Jahre alt, als der erste Atombombenangriff der Geschichte ihre Heimatstadt Hiroshima trifft. Sie überlebt den Angriff scheinbar unbeschadet. Doch als sie zehn Jahre später plötzlich Schwächeanfälle bekommt, hat das Leiden schnell einen Namen: Leukämie, die Atombombenkrankheit. Sadako bleibt nur noch eine Hoffnung: Eine japanische Legende besagt, dass demjenigen, der 1.000 Papierkraniche faltet, ein Wunsch erfüllt wird.
Johanna Hohnholts erzählt von Sadakos unerschütterlichem Lebensmut und ihren Kranichen, die weltweit zum Symbol des Friedens wurden.
Quelle: Aladin Verlag
Sarah Durst: „Die Macht der verlorenen Träume“ – ET 18. September 2017
Im Buchladen von Sophies Eltern gibt es nicht nur Bücher zu kaufen – sondern auch Träume. Sowohl schöne als auch böse Träume werden hier destilliert, in Flaschen abgefüllt und verkauft. Aber das Traumgeschäft ist gefährlich und streng geheim, denn mit Träumen ist nicht zu spaßen! Ausgerechnet an Sophies zwölftem Geburtstag wird im Buchladen eingebrochen. Sämtliche Flaschen mit Albträumen werden gestohlen. Und Sophies Eltern werden entführt!
Zusammen mit ihrem Freund Ethan macht sich Sophie auf die Suche nach ihren Eltern und den verlorenen Träumen.
Quelle: LOEWE Verlag
Elke Pistor: „Makrönchen, Mord und Mandelduft“ – ET 21. September 2017
Annemie Engel backt gerne Kekse. Genau genommen ist das sogar seit fast fünfzig Jahren ihr Beruf. Allerdings hat sie nahezu genauso lange schon mit keinem Menschen mehr gesprochen. Doch als ihr Bruder Harald kurz vor Weihnachten des Mordes verdächtigt wird, macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Mörder. Annemie ahnt nicht, welche Gefahren hinter den friedlichen Kulissen des Niedelsinger Weihnachtsmarktes auf sie lauern …
Quelle: emons Verlag
Richard von Schirach: „Der Mann, der die Erde wog“ – ET 25. September 2017
Ein etwas verschroben wirkender Engländer von fast siebzig Jahren bestimmt 1780 mit Hilfe von Bleikugeln, Seilzügen und Balken das Gewicht der Erde: Henry Cavendish kommt nach tausenden Messtunden zu einem verblüffend genauen Ergebnis.
Ein junger Schiffsarzt stellt um 1840 Beobachtungen zur Temperatur von Wellenspitzen an und entdeckt dabei eines der wichtigsten physikalischen Gesetze: Robert von Mayer findet jedoch kein Gehör und landet im Irrenhaus.
Ein genialer junger Physiker aus Deutschland gerät in die Säuberungsmaschinerie Stalins: Die dreijährige Einzelhaft überlebt Friedrich Houtermans, indem er allein im Kopf eine geniale Beweisführung über das Verhalten von Primzahlen anstellt, weil Papier und Stifte verboten sind.
Richard von Schirach erzählt unbekannte, kuriose, erschütternde Geschichten von den Menschen hinter weltverändernden Entdeckungen; von ihrer fast kindlichen Glückseligkeit, ihrer tiefen Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung und ihrer manchmal verrückt anmutenden Kühnheit.
Quelle: Randomhouse
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Jane Gardam: „Die Leute vom Privilege Hill“ – ET 22. September 2017
Dass Jane Gardam hinreißende Romane schreibt, war eine der wunderbaren Entdeckungen der letzten Jahre. Nun gibt es einen weiteren Schatz zu heben, Gardams Erzählungen: Hetty, die Familienmutter, die bei der Begegnung mit ihrem ehemaligen Liebhaber in einen somnambulen Zustand gerät. Der verstummte chinesische Junge, der einen vom Himmel gestürzten Schwan rettet und zur Sprache zurückfindet. Sie alle berühren uns und entwickeln ein Eigenleben, das über den Kosmos der Geschichten hinausgeht. Und in jeder Erzählung steckt die Verheißung eines ganzen Romans!
Quelle: Hörbuch Hamburg
Franz Hohler: „Das Päckchen“ – ET 11. September 2017
Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Züricher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich irregeleiteter Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist eine ihm unbekannte Frau, die ihn anfleht, umgehend zu ihr zu kommen. Aus einer ihm selbst unbegreiflichen Augenblickslaune heraus begibt sich Ernst zu der nahe gelegenen Adresse. Dort erwartet ihn eine ältere Frau und drückt ihm ein kleines Päckchen in die Hand. Dieses sei, so sagt sie, aus dem Nachlass ihres verstorbenen Mannes, und Ernst solle es verwahren, damit es nicht in falsche Hände gerate. Zu seiner eigenen Verblüffung kommt Ernst der Bitte nach. Als er das Päckchen bei sich zu Hause öffnet, entdeckt er eine alte Handschrift, die er als ein verschollenes Original des „Abrogans“ erkennt, eines lateinisch-althochdeutschen Wörterbuchs, das als vermutlich ältestes deutschsprachiges Buch überhaupt gilt. Was, fragt sich Ernst, hat es mit diesem Fund auf sich? Und was soll er jetzt am besten tun…
Quelle: RandomHouse
Sten Nadolny: „Das Glück des Zauberers“ – ET 01. September 2017
»Allem Zauber wohnt ein Anfang inne«: Und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen, Geld herbeizuzaubern und für Sekunden aus Stahl zu sein – was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Pahroc gehört zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda. Und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt.
Quelle: Hörbuch Hamburg
David Lagerkrantz: „Verfolgung“ – ET 07. September 2017
Im Frauengefängnis Flodberga herrscht ein strenges Regiment. Alle hören auf das Kommando von Benito Andersson, der unangefochtenen Anführerin der Insassinnen. Lisbeth Salander, die eine kurze Strafe absitzt, versucht tunlichst, den Kontakt zu vermeiden, doch als ihre Zellennachbarin gemobbt wird, geht sie dazwischen und gerät ins Visier von Benitos Gang. Unterdessen hat Holger Palmgren, Lisbeth Salanders langjähriger Mentor, Unterlagen zutage gefördert, die neues Licht auf Salanders Kindheit und ihren Missbrauch durch die Behörden werfen. Salander bittet Mikael Blomkvist, sie bei der Recherche zu unterstützen. Die Spuren führen sie zu Leo Mannheimer, einem Finanzanalyst aus sehr wohlhabendem Hause. Was hat dieser mit Lisbeth Salanders Vergangenheit zu tun? Und wie soll sie den immer schärfer werdenden Attacken von Benito und ihrer Gang entgehen?
Quelle: Randomhouse
Marc-Uwe Kling: „Quality Land“ – ET 22. September 2017
Willkommen in QualityLand! In der Zukunft ist alles durch Algorithmen optimiert: QualityPartner weiß, wer am besten zu dir passt. Das selbstfahrende Auto weiß, wo du hinwillst. Und wer bei TheShop angemeldet ist, bekommt alle Produkte, die er bewusst oder unbewusst haben will, automatisch zugeschickt. Kein Mensch ist mehr gezwungen, schwierige Entscheidungen zu treffen – denn in QualityLand lautet die Antwort auf alle Fragen: o.k.
Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter immer mehr das Gefühl, dass mit dem System etwas nicht stimmt. Warum gibt es Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit posttraumatischer Belastungsstörung? Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller?
Marc-Uwe Kling hat die Verheißungen und das Unbehagen der digitalen Gegenwart zu einer verblüffenden Zukunftssatire verdichtet. Visionär, hintergründig – und so komisch wie die Känguru-Trilogie.
Quelle: Hörbuch Hamburg
James Krüss: „Der Weihnachtspapagei“ – ET 29. September 2017
Oje! Leentjes sprechender Papagei ist gestorben. Sie ist ganz krank vor Kummer. Aber zum Glück weiß der gute alte Doktor van der Tholen, was zu tun ist: Ein neuer Papagei muss her, und zwar schnell. Aber bis Weihnachten sind es nur noch zehn Tage. Und wer traut sich schon, trotz der wilden Winterstürme mit dem Boot nach London zu fahren, um so ein wunderbares Tier zu besorgen?
Quelle: Hörbuch Hamburg
Last but not least wieder der Titel, auf den ich mich in diesem Monat am meisten freue:
„Die Stadt des Affengottes“ – ET 04. September 2017
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Schon seit dem 16. Jahrhundert gab es Gerüchte über eine Provinz im Regenwald von Honduras, deren Städte reich und prachtvoll seien, ganz besonders die Weiße Stadt, auch Stadt des Affengottes genannt. Immer wieder machten sich Abenteurer und Archäologen auf die Suche nach den Zeugnissen dieser Zivilisation, die offenbar nicht zu den Mayas gehörte. Manchmal stießen sie tatsächlich auf Ruinen, aber eine wirkliche Erforschung war in dem von giftigen Schlangen und tödlichen Krankheitserregern verseuchten und vom Dschungel überwucherten Gelände unmöglich. Erst die moderne Lasertechnik, mit deren Hilfe das Gelände aus der Luft gescannt wird, ermöglichte genauere Hinweise, wo sich größere Ansiedlungen befinden. Um sie vor Ort zu untersuchen muss man sich allerdings auch heute noch auf den beschwerlichen Weg durch den Dschungel machen. Der Schriftsteller und Journalist Douglas Preston schloss sich kürzlich einer archäologischen Expedition an. Sie fand tatsächlich die eindrucksvollen Ruinen einer untergegangenen Stadt, aber sie zahlte am Ende auch einen hohen Preis.
Quelle: RandomHouse
Auf welche (Hör-)Bücher dieses Monats freut ihr euch denn ganz besonders??
In diesem Sinne,
Happy Reading and Listening,
eure Irve
Ich freue mich schon extrem auf „Sog“ und den dritten Zimt-Teil. Das eine von Loewe mit der Nacht im Titel spricht mich auch an. (Kann es während des Kommentare schreiben nicht mehr sehen.)
Eigentlich habe ich aber gerade mehr als genug zum Lesen.
Sehen wir uns in Frankfurt? Weißt Du schon was?
LG
Mona
Hallo Mona,
wem sagst du das… Eigentlich bräuchte ich nirgends nach Büchern stöbern…aber…. ;-)
Nein, in Frankfurt werde ich leider nicht sein, ich hoffe aber sehr, dass es mit Leipzig 2018 klappt.
Liebe Grüße, Heike
Dann drück ich uns mal die Daumen!