Liebe Lesefreunde,
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Ratet mal, wo ich am Freitagabend war?
Na klar, in unserer Stadtbücherei vor Ort. Dort fand eine Glühweinlesung statt!
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Die Erkenschwicker Autoren Britt Glaser und Volker Kosznitzki bereiteten uns ca. 25 Gästen eine schöne Zeit. Britt Glaser unterhielt uns mit ihren Geschichten aus verschiedenen Anthologien. Ob es nun um bunte Weihnachtsteller, ausgepowerte Weihnachtsmänner oder den verschollenen Verlobten ging, alle Einlagen waren kurzweilig und verwöhnten das Leserohr mit Witz, Charme und unerwarteten Wendungen.
Volker Kosznitzki wusste ebenfalls sein Publikum zu begeistern. Er stellte uns sein Ruhrpott-Original Günnar Mambrallek vor. Im allerfeinsten Kohlendialekt gab er dessen Geschichten preis und traf damit direkt ins Herz der Gäste. Die Storys drehten sich alle um den Ruhrpott und waren mit viel Heiterkeit gewürzt. Jedoch schwang auch immer ein Hauch von Ernsthaftigkeit mit, die den Geschichten trotz aller Lacher einen Anstrich von Seriosität verpasste. Datt kannse mich glauben, Kumpel ;-)
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Logisch, dass ich nicht ohne Buch in der Hand wieder nach Hause konnte. In der Pause stöberte ich an den beiden Ständen und kam mit beiden Autoren ins Gespräch.
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Von Volker Kosznitzki sind bisher 2 Bücher mit Geschichten rund um seine Ruhrpott-Marke Günnar Mambrallek erschienen. Ich hoffe sehr auf eine baldige Vertonung….unseren ganz speziellen Slang kann man nämlicher einfacher hören als lesen. Trotzdem habe ich eins der Bücher – „So isset!: Geschichten aus dem Ruhrpott“ – gekauft und es für meinen Mann signieren lassen. Bald hat er Urlaub…und bestimmt Zeit, es zu lesen ;-)
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Die Auswahl an Büchern von Britt Glaser, bzw. den Anthologien, in denen sie mit ihren Geschichten vertreten ist, fand ich erstaunlich groß. Eines der Cover sprach mich sehr an….Ein Drache auf knallrotem Grund: „Das Herz von Arkamoor“
…..und das, obwohl ich eigentlich gar kein Fantasy-Freund bin. Kurz nach dem Inhalt nachgefragt, habe ich es als interessant für Sohnemann, den Großen, befunden und ihm gleich ein Buch mit Geburtstagswünschen signieren lassen. Sollte es ihm nicht gefallen, dann ist es halt für Mama ;-)
Das Programm hat mir sehr gut gefallen. Da die beiden Autoren im Wechsel lasen, war die Darbietung sehr kurzweilig.
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Aber auch das Drumherum war gut gelungen. Die Tische waren sehr nett dekoriert, getreu dem Motto: „Das Auge isst mit.“ Es hat aber nicht meinen Augen „geschmeckt“.
Die gereichten Käsemuffins und das Kümmelgebäck waren sehr schmackhaft und passten gut zum Glühwein und dem Autofahrer-Sekt!
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Auf diesem Weg ein <3 -liches Dankeschön dem Förderverein „Bildung greifbar“, durch den diese Glühweinlesung ermöglicht wurde!!
Liebe Irve!
Die oben geschriebenen Worte haben den Abend klasse zusammengefasst!
Mir als Autorin hat es viel Spaß gemacht vor heimischen Zuhörerinnen und Zuhörern zu lesen.
Wird es denn eine Wiederholung geben? Ich finde es schön, dass auch in OE ab und zu so etwas angeboten wird!